Büssing TU 5

Abbildung mit Dekoration

Ganz schön elegant, kommt der TU 5 an die Haltestellen gefahren.

Mehr Mut zu unkonventionellem Design und die nun vielfältigeren Möglichkeiten der Karrosserieverarbeitung haben Anfang der 1960er Jahre eine innovative und kreative Omnibuskultur eingeleitet. Natürlich nur bis zur Einführung der so genannten VÖV Standardbusform.

Außer den üppig mit Chrom verzierten Reisebussen sollten denn auch die Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in den Genuss eines gehobenen Fahrgefühles kommen. Weg vom Rund der Radkästen hatte Emmelmann die Radausschnitte auf ein Minimum reduziert und so einen fließenden Karrosserieverlauf geschaffen. Auch innen machte der Aufbauhersteller hervorragende Arbeit. Vergrößerte Frontscheiben, Fahrerkomfort, Platzaufteilung und die nun hochwertig gepolsterten Sitze waren zu dieser Zeit noch nicht überall anzutreffen.

Natürlich machte auch Büssing mit dem Fahrwerk die stete Entwicklung der Technik mit.

Auszug aus dem Handbuch des TU 5

Hier war nun erstmalig eine Abkehr von der „Büssing Spinne“ abzusehen. Der ohnehin schon vorhandene Lufteinlass unter der Chrom-Spinne wurde mit einem kleinen Kühlergrill verkleidet und die wuchtig erscheinenden ( wohl auch wegen des Materials ) Chromteile, bis auf die obere Schwinge, wurden weggelassen. Und schon hatte der TU 5 ein modernes Design. Diese Kühlergrill Variante war der Vorgänger für die später nun nicht mehr numerisch bezeichneten, sondern mit klangvollen Namen versehenen Typen wie Senator, Präfekt oder Konsul.

Steigen Sie ein, in die kleine H0 Omnibuswelt.

Resin Kleinserien Modell im Maßstab 1 : 87 / H0 .

Vorbildlich elegante Radausschnitte und große Frontscheibe.

Fein geätzter Kühlergrill aus Neusilber.

Separat eingesetzte Hauptscheinwerfer.

Nachbildung der Verglasung durch extra eingesetzte Gussteile.

Optionale Front-, Heck- und Innenbeleuchtung.

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