Auf wahrscheinlich jedes ( Schwer- ) Lastwagenfahrwerk wurde der Kässbohrer Kranaufbau im Laufe der Jahre angepasst. Es gab die Drehplattform und das Krangehäuse. Das war erst einmal alles. Je nach Bedarf und Kundenwunsch wurden dann das Fahrgestell in Abhängigkeit der Kranlast ausgesucht. Von mittleren bis zu den schweren Lastkraftwagen. So wurde beispielsweise der Magirus Saturn aufgelastet.

Je nach Aufgabe der bestehenden Kranfahrzeuge waren zu dem Kranhaus diverse Ausleger im Angebot. Für die Freiburger Feuerwehr war ein ausziehbarer Gittermast gefordert, um Bergungsarbeiten in der Stadt vornehmen zu können. Ausschlaggebend hierfür waren die Oberleitungen der Straßenbahn. Ein baugleicher Kran war noch in orangener Farbgebung in Holland abgestellt. Dieser diente einem Bergungsunternehmen.

Ein Zusammenbau vor Ort kam da nicht in Frage. Andererseits war auf Baustellen genug Platz um die Kranausleger auszurichten und dann reichte auch schon ein kürzerer Gittermast für das Heben der Lasten. Das Gegengewicht konnte immer durch drehen des Kranaufbaus selbst aufgenommen werden.

Und wenn die Arbeit es erforderte höher hinauf zu kommen, wie beim Haus- oder Brückenbau, gab es zusammengesetzte Gittermasten. Hierzu war gegenüber den vorgenannten Auslegern aber eine größere Logistik von nöten. Der Kranwagen selbst konnte die zusätzlichen Gitterteile nicht aufladen. Hier musste ein zusätzlicher Lastwagen zum Transport der Teile bereitgestellt werden. Oder wie bei dem neuesten Modell des Faun Kran ein Anhänger.

Mit den verschiedenen Varianten lassen sich beliebige Kranfahrzeuge nachbilden. Und wenn es nur ein Hobby Bauunternehmen ist. Hier geht es zu den Kranwagen im

Sortiment: https://tramwelt.de/produkt-schlagwort/kran/