Das Gutbrod Buch

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Beschreibung

Neben den Großen

Der Gutbrod Atlas-Kleintransporter

Wilhelm Gutbrod, ein der schwäbischer Fahrzeug-Pionier, begann 1926 in Ludwigsburg mit dem Bau von Motorrädern der Marke „Standard“. Ab 1933 wurden auch kleine Nutzfahrzeuge ins Produktionsprogramm aufgenommen.
Nach dem Krieg wurde der Markenname „Standard“ durch die Marke „Gutbrod“, also den Familiennamen der Eigentümer, ersetzt. Im Ausland wurden die Produkte auch unter dem Label „MotoStandard“ vermarktet.
Zunächst wurde eine modifizierte Vorkriegs-Lieferwagenkonstruktion wieder angeboten. Parallel dazu lief die Entwicklung eines modernen Transporters mit Frontlenker-Fahrerhaus. Die Konstruktion des Gutbrod / MotoStandard Atlas erlaubte eine Vielzahl von Aufbauten. Nachdem erste Fahrerhäuser von der Stuttgarter Firma Vischer zugeliefert wurden, fiel bei Gutbrod die Entscheidung für Aufbauten der Fa. Binz aus Lorch. Diese fertigte fortan außer den Fahrerhäusern auch Kasten- und Busaufbauten in Ganzstahlausführung. Spezialaufbauten (z.B. Verkaufswagen, Viehtransportaufbauten etc.) lieferten die Westfalia-Werke in Rheda-Wiedenbrück.
Nachdem 1949 die Produktion zunächst am Stammsitz der Gutbrod Motorenbau GmbH in Plochingen am Neckar angelaufen war, wurde diese nach Erwerb des neuen Fahrzeugwerkes in Calw (Nordschwarzwald) zügig dorthin verlegt.
Die Produktion des Gutbrod Atlas endete 1954. Das letzte produzierte Modell verfügte noch über einen neuen, stärkeren Dreizylindermotor. Doch auch dieser konnte den Niedergang des Herstellers leider nicht mehr aufhalten….
Wussten Sie, dass Gutbrod Entwickler und Hersteller des weltweit ersten serienmäßigen Pkw´s mit Benzin-Direkteinspritzung war? Die ganze, spannende Geschichte dieses schwäbischen Unternehmens erfahren Sie im Buch „Neben den Großen – Band 1 – Standard/Gutbrod. Alles über die zwei-, drei- und vierrädrigen Fahrzeuge sowie landwirtschaftliche Motorgeräte wird, gut recherchiert, auf 184 Seiten mit vielen Bildern präsentiert.